Friday, September 29, 2006

Zurück zur "Normalität"

Gestern konnten wir unsere "emotional map" der Öffentlichkeit vorstellen und die Projekte der anderen bewundern, u. a. eine Präsentation exotischer Weine und einen "secret tree", an dem jeder ein Geheimnis anbringen konnte. Wie erwartet wurden wir nicht ganz fertig und hatten dennoch ein sehr ansehnliches Projekt vorzuweisen. Unser Termin am Freitagnachmittag war jedoch ungünstig gewählt, viele waren schon zuhause, unser Publikum entsprechend klein.

Der erste Kurs ist damit zuende. Fünf Wochen nur Workshops, keine Seite gelesen, nur selten Vorlesungen. Dennoch verging die Zeit wie im Fluge. Die Gruppenarbeit war relativ intensiv, ich durfte unterschiedliche Mentalitäten kennen lernen, die Kommunikation auf Englisch klappte mehr als reibungslos, obwohl (oder vielleicht gerade weil) in all meinen Gruppen nur wenige englische Muttersprachler waren. Was wirklich gut war, dass in diesem Kurs Leute aus den Bereichen Kunst, Design und Journalismus zusammenarbeiteten und man sich so gut ergänzen und viel voneinander lernen konnte. Die kommenden Kurse laufen wieder mehr nach dem Schema "zuhören - lesen - Klausur oder Hausarbeit schreiben" ab. Einerseits schade, aber andererseits bin ich auch ganz froh, denn irgendwann ist auch meine Phantasie erschöpft...

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